Klimaneutrales Unternehmen, das bedeutet: Wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die unvermeidbaren Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
1. Emissionen berechnen
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.
2. Emissionen vermeiden und reduzieren
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben.
3. Emissionen ausgleichen
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen, www.climatepartner.com/15447-2101-1001
4. Transparenz schaffen
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: www.climatepartner.com/15447-2101-1001
Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt schlicht noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.
Regionale Projekte, Regionale Baumpflanzung und Emissionsausgleich
Mit dem Klimaschutzprojekt „Regionale Projekte, Regionale Baumpflanzung + Emissionsausgleich“ unterstützen wir die Aufforstung und den Umbau der Wälder in Deutschland hin zu Mischwäldern.
Damit schützen wir natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, Moore, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel.
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Seit Anfang des Jahres sammeln wir sämtliche Schnitthaare zur Wiederverwertung durch die Organisation „Hair Help the Oceans“.
Haare sind ein natürlicher Reinigungsfilter und besitzen die besondere Eigenschaft, viel Fett aufsaugen zu können, auch nach dem Schneiden. Daher eignen sie sich hervorragend als natürliches Reinigungsmittel gegen Verschmutzungen wie Öl, Benzin und Sonnenmilchresten in Seen, Flüssen und den Meeren eingesetzt zu werden.
Diese grandiose Idee stammt von einem Friseur aus Südfrankreich, der dafür den Verein „Coiffeurs Justes“ (faire Friseure)
gründete. Er füllte die Haare in alte Nylonstrümpfe, band diese zu Rollen um diese dann in verschmutzten Gewässern als Filter einzusetzen.
Dabei kann ein einziges Kilogramm Haare bis zu acht Kilogramm Öl aus dem Wasser filtern. Und so ein Filter kann dann sogar bis zu acht mal wiederverwendet werden. Diese Haarfilter werden mittlerweile weltweit eingesetzt. Im Sommer 2019 kamen die Haarfilter auch vor Mauritius zum Einsatz, als dort ein Frachter auf Grund lief und mehrere Tausend Tonnen Öl verlor.
Ohne Aluminium sind Farbdienstleistungen in einem Friseursalon kaum denkbar. Alu ist in der Herstellung extrem energieintensiv, kann aber nahezu vollständig recycelt werden, wenn es gewissenhaft getrennt und gesammelt wird. Alu- Recycling spart laut der Abfallagentur „wastemonkey“ im Durchschnitt 80% CO2 im Vergleich zur Neuproduktion ein. Aluminium wird wie nahezu jedes andere Metall an Wertstoffbörsen gehandelt und erzielt pro Gewichtstonne 300-500 Euro.
Der Gegenwert der Energieersparnis durchs Recyclen fliesst in die Unterstützung sozialer Projekte.